Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde
Doku, USA 2021, 81 Min.
Sie ist eine der bedeutendsten Aktivistinnen unserer Zeit, vor ihrer Beharrlichkeit zittern Weltkonzerne: Die indische Wissenschaftlerin Vandana Shiva setzt sich seit rund einem halben Jahrhundert für Saatgutvielfalt, Frauenrechte und klimafreundliche Landwirtschaft ein. Der Film erzählt, wie sie in der Bewegung für Biodiversität und ökologische Landwirtschaft zur Ikone wurde.
18. Jänner um 18:30
Im Filmhaus Spittelberg in 1070 Wien
Holy Spider
Spielfilm, Dänemark 2022, 117 Min.
Basierend auf einer wahren Geschichte: Nachdem ein Serienmörder in der iranischen Stadt Maschhad mehrere Prostituierte ermordet hat, versucht die Journalistin Rahimi mehr über den Fall zu erfahren. Sie vermutet, dass die schleppend laufenden Ermittlungen nicht zuletzt von der religiösen und politischen Elite eingebremst werden. Wütende Anklage gegen die tief im iranischen Regime verwurzelte Misogynie von Regisseur Ali Abbasi.
Kinostart: 3. Februar
Made in Bangladesh
Spielfilm, Bangladesch 2019, 95 Min.
Shimu arbeitet in einer der vielen Textilfabriken in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Gemeinsam mit den anderen Arbeiterinnen näht die 23-Jährige täglich tausende Kleidungsstücke – ohne geregelte Arbeitszeiten und sichere Lohnzahlung, ohne Kündigungs- und Arbeitsschutz. Nachdem bei einem Fabriksbrand eine Kollegin ums Leben kommt, beschließt sie, eine Gewerkschaft zu gründen und den Kampf um ihre Rechte aufzunehmen.
Auf DVD erhältlich bei baobab.at
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